Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 5

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
11.06.2010 Bern
Demonstrationen Bern
Personen
VPOD Bern Stadt
Ruedi Keller
Alexander Tschäppätt
Dienst- und Besoldungsordnung
Rentenalter
Rote Fahnen im Ratssaal. Die Emotionen gingen hoch im Rathaus. Bei vollen Zuschauerrängen erhielten Mitteparteien und Bürgerliche Haue, die den Entscheid zum Rentenalter verteidigten. Trotzdem soll noch einmal darüber debattiert werden. Peter Künzler, GFL/EVP-Fraktionschef, wird heuer 65. "Ich bin froh, dass ich nicht mit 65 zwangspensioniert worden bin", sagte er gestern vor dem Stadtparlement. Er wurde mit Buhrufen niedergeschrieen. Im Rathaus ging es drunter und drüber. Die Zuschauertribüne und die Pressetribüne waren rammvoll mit empörten Stadtangestellten. (...). Berner Zeitung. Freitag, 11.6.2010
03.05.2010 Deisswil
1. Mai Bern
Kartonfabrik Deisswil AG
Personen
Ruedi Keller

Die Krise bringt Berner auf die Strasse. Der erste Mai war geprägt von der Solidarität mit den "Deisswilern", der Forderung nach Arbeit und Lohn für alle - und vom Regen. Es kam nicht zu Ausschreitungen, aber zu unangemeldeten Konzerten. Die Wirtschaftsprognosen werden allmählich optimistischer, doch in der Realität ist die Krise auch in Bern noch präsent - dies machen etwa die Entlassungen bei der Wifag klar. Der Berner Tag der Arbeit steht denn auch ganz im Zeichen der Solidarität, etwa mit den "Deisswilern". Die Gruppe die von Deisswil nach Bern marschiert ist, führt den Umzug an, der sich nachmittags in der Kramgasse Richtung Bundesplatz in Bewegung setzt. (...). Mit Foto. Felicie Notter. Bund. Montag, 3.5.2010
01.05.2009 Bern
1. Mai Bern
Personen
Anushya Arudchelvan
Barbara Egger
Ruedi Keller
Blaise Kropf

Stiller Has outet sich als Rebell und Arbeiter. Der Gewerkschaftsbund der Stadt Bern und Umgebung (GSB) veranstaltet die offizielle Feier zum 1. Mai dieses Jahr wiederum auf dem Bundesplatz. Der Tag der Arbeit steht im Zeichen der Krise und ihrer Bewältigung. "Aktiv gegen die Krise - für Jobs und soziale Sicherheit", lautet das Motto. Es sei höchste Zeit, schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung, die Bevorzugung der Kapitalinteressen - hohe Renditen und Dividenden - zu korrigieren. Nach der Besammlung ab 15.45 Uhr in der unteren Altstadt ziehen die Teilnehmenden via Predigergasse und Waisenhausplatz auf den Bundesplatz, wo Ansprachen des GSB-Präsidenten Ruedi Keller sowie der Regierungspräsidentin Barbara Egger (beide SP) angesagt sind.Weiter sprechen Blaise Kropf (Grossrat, Grüne, VPOD) sowie Anushya Arudchelvan (Unia-Jugend). Gratisrisotto gibt es für Trägerinnen und Träger des offiziellen Maibändels. Autonome Gruppen und der Revolutionäre Aufbau haben zu eigenen Kundgebungen aufgerufen. Ab 20 Uhr lädt Stiller Has zum Konzert auf dem Bundesplatz. In der jüngsten Ausgabe "Work",  der Zeitung der Gewerkschaft, outet sich Endo Anaconda alias Andreas Flückiger als gelernter Drucker und rebellisches Mitglied der Arbeiterbewegung. Er übt auch Kritik an der Linken und der SP, die aus der aktuellen Wirtschaftskrise wenig Kapital zu schlagen imstande seien: "Die Sozialdemokraten sind doch selbst die grössten Sanierer". Bund 1.5.23008
11.02.2005 BE Kanton
Löhne
Personen
Unia Region Bern
Ruedi Keller
Lohnverhandlungen
Volltext

Löhne 2005. Die Löhne kommen nicht vom Fleck - wie die Wirtschaft! Die Resultate der Lohnverhandlungen sind sehr unterschiedlich wie die Wirtschaftslage: Es gibt Branchen und Firmen, wo der Aufschwung deutlich zu spüren ist, bei einigen harzt sie und kommt zu oft nicht vom Fleck! Der Optimismus, der Anfang letzten Jahres zu spüren war, ist auf jeden Fall verflogen. Er ist einer gewissen Ernüchterung und einem pragmatischen Abwarten gewichen. Und doch kann man über die diesjährigen Lohnverhandlungen und deren Resultate – bis auf wenige Ausnahmen – nicht klagen. (...). Ruedi Keller.

Unia Regio, Nr 1, 11.2.2005.
Unia Region Bern > Lohnverhandlungen 2005. Unia Regio Kanton Bern. 11.2.2005.doc.

Ganzer Text

19.02.1990 Reinach AG
Arbeiterunion
Personen
Solothurner AZ
Ruedi Keller
Arbeiterbewegung
Volkshaus
Volltext

Renovation des Reinacher Volkshauses beschlossen. Das Volkshaus wird weiteren Kreisen geöffnet. Das Reinacher Volkshaus, vor 40 Jahren von Arbeitern für Arbeiter gebaut, soll renoviert und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Den Grundstein dazu legte die Generalversammlung des Volkshausvereins, die einstimmig einen Kredit von 150‘000 Franken für die Saalrenovation bewilligt hat. Die Renovation des Volkshaussaales, in dem in den letzten 40 Jahren manch heisse politische Diskussion von SP- und Gewerkschaftssektionen über die Bühne gegangen ist, war an der gemeinsamen Generalversammlung des Volkshausvereins und der Arbeiterunion Oberwynen- und Seetal unbestritten. Die Diskussion drehte sich bloss noch um bautechnische Fragen. So hätten es einige Delegierten gerne gesehen, wenn mit der Saalrenovation auch gleich die energetische Sanierung des ganzen Gebäudes an die Hand genommen worden wäre. (...).

Solothurner AZ, 19.2.1990.
Volkshäuser > Volkshaus Reinach. Renovation 1990.doc.

Volkshaus Reinach. Renovation 1990.pdf

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